Dorfkirche Wustermark

Gesamtsanierung Dorfkirche Wustermark

Bauherr Evang. Kirchengemeinde Wustermark
Planungsbeginn 2002
Baubeginn 2004
Fertigstellung 2004
Kosten der Anlage ca. 38 T€

Objektbeschreibung / Aufgabe

Die Kirche wurde um 1800 aus Mauerwerksresten der Vorgängerkirche erbaut. Durch die Feuchtigkeit waren große Bereiche, vor allem an der Nordwand, beschädigt und ohne Putz. Die Beheizung erfolgte mittels eines Kachelofens.

Im Zuge der kompletten Innenrestaurierung waren die haustechnischen Anlagen zu erneuern. Die Anordnung von Heizflächen der Kirchenheizung sollte möglichst unsichtbar erfolgen. Zu berücksichtigen war außerdem der vorhandene Fußboden-Belag, der aus denkmalpflegerischen Gründen soweit wie möglich erhalten blieb.

 

Anlagenbeschreibung

  • wandhängendes Gas-Brennwertgerät als zentraler Wärmeerzeuger (äußerst geringe Bautiefe von 38 cm)
  • Niedertemperaturbetrieb zur optimalen Ausnutzung der Brennwerttechnik
  • außentemperaturabhängige Kesselregelung
  • zeit- und temperaturabhängige Regelung der einzelnen Heizkreise
  • nahezu vollflächig verlegte Fußbodenheizung in Verbindung mit einer Wandflächenheizung bis zu einer Höhe von ca. 2,00 m üOKFF und ergänzende Thermofußleisten auf der
    Empore

 

 

 

Angaben zur Technik

Heizleistung max. 37 kW
Kesselanlage Wandheizkessel
Anzahl der Heizkreise 3
Wärmeübertragung Warmwasser-Heizung