Beginn des letzten Bauabschnittes im Schulzentrum Hainichen

Nachdem bereits seit 2009 am Hainichener Schulzentrum gebaut wird und inzwischen die meisten Bauabschnitte fertiggestellt werden konnten, soll nun die Maxim-Gorki-Mittelschule in der Friedrich-Gottlob-Kellersiedlung schließen und als Oberschule in die ehemalige Grundschule umziehen. Das Gebäude der bisherigen Grundschule schließt direkt an den bereits im 1. Bauabschnitt im Jahr 2010 fertiggestellten neuen Verbinderbau zum Gymnasialgebäude an. Die Grundschule wurde bereits in den 1990er Jahren generalsaniert. Nun sollen vor allem Sanitär- und Beleuchtungsanlagen modernisiert werden, um den Anforderungen an eine Oberschule gerecht zu werden.

Bei der Planung entschied sich die Stadt Hainichen zum wiederholten Mal für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Brückner aus Hainichen und für die TGA-Fachplanung für das Ingenieurbüro Niehsen-Baumann aus Chemnitz. Eine besondere Herausforderung waren die extrem kurzen Planungs- und Ausschreibungszeiten. Binnen eines Monats mussten im Februar 2014 die Ausschreibungen auf den Weg gebracht werden, damit die Ausführung in den Sommerferien abgeschlossen werden kann und die Schüler zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 in den neuen Räumen lernen können.

Bei der Ausschreibung gelang es wieder einmal ortsansässigen Firmen, die besten Ergebnisse zu erzielen. Hierdurch konnten sowohl die geplanten Kosten als auch die Termine eingehalten werden.

Die Arbeiten in den Gewerken Sanitär und Lüftung sollen durch die Firma Berthold aus Hainichen ausgeführt werden. Diese Firma, die 1996 von Helmut und Achim Berthold gegründet wurde, konnte sich durch stetige Weiterentwicklung in den Gewerken Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima gut am Markt behaupten. Neben Wohn- und Geschäftsgebäuden und Projekten für Privatkunden ist die Firma zunehmend auch im Industriebau tätig.

Im Gewerk Elektro hat die Firma Steffen Noack aus Hainichen das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Auch diese Firma ist ein gestandenes Handwerksunternehmen, welches bereits auf mehr als 20 Jahre Geschäftstätigkeit zurückblicken kann. Neben der Spezialisierung auf Unterhaltungselektronik und Antennen-Anlagen konnte sich die Firma Noack auch bei vielen andere Projekten mit Elektroanlagen im Denkmalschutz und bei Jugendherbergen profilieren. Mit der Beauftragung der Firma Noack kann diese Firma die Arbeiten am Schulkomplex erfolgreich beenden, da durch diese Firma bereits der 1. Bauabschnitt ausgeführt wurde.

Mit Fertigstellung dieser Baumaßnahme können die Arbeiten am größten Investitionsprojekt der Stadt Hainichen in den letzten Jahren ihren Abschluss finden. Insgesamt werden dann rund 15 Millionen Euro in das Schulzentrum investiert sein.

12.04.2014